VSG Wetterau Echzell

In diesem Archivbeitrag sammeln wir die Aktivitäten unserer Wanderkamerad/innen der Volkssport-Gemeinschaft (VSG) Wetterau Echzell. Es sind Bereichte vom Dreikönigswandern in den Jahren 2010, 2011, 2015, 2017 und zuletzt 2018 vorhanden.

Dreikönigswanderung 2018: Guter Jahresauftakt in Echzell

Stolze 974 Teilnehmer konnte Uwe Kapeller nach der Dreikönigswanderung 2018 in Echzell verkünden. Bei der 60. EVG-Veranstaltung der VSG Wetterau war das Wetter zwar nicht optimal, aber auch nicht abschreckend. Mit 210 Wanderern war die Beteiligung der Ortsvereine wieder „traditionell“ stark. Aber über 660 Wanderer aus dem Kreis von 36 EVG-Vereinen dürften auch EVG-Präsident Hermann Brozat zufrieden gestellt haben. Er richtete wie immer zum Jahresbeginn Grußworte mit besten Wünschen an die Wanderer und zeichnete auch die Sieger des Wanderjahres 2017 aus.

Das Freizeitgelände an „Rentner’s Ruh“ am Georgenteich war wie in jedem Jahr das Domizil für ein Neujahrs-Stelldichein. Hier ergab sich die erste Gelegenheit, den Wanderkameread/innen ein Gutes Neues Jahr zu wünschen.

Vor der Siegerehrung sangen wie immer die Sternsinger und sammelten für einen guten Zweck. Dann gab Uwe Kapeller das Ergebnis bekannt: Sieger unter dern Ortsvereinen wurde die Freiwillige Feuerwehr Echzell mit 47 Wanderern. Der Volkswanderverein Frankfurt 75 konnte sich mit 17 Wanderern unter den 14 beteiligten IVV-Vereinen an der Spitze behaupten. Und die Sieger unter den 36 anwesenden EVG-Vereinen waren die Volkssportfreunde Gießen mit respektablen 64 Startern.

Auf den Pokalrängen folgten die Wanderfreunde Siegperle Kirchen/Sieg (44 Teilnehmer), die Giebelwalder Natur- und Wanderfreunde Niederndorf und die Berg- und Wanderfreunde Ulfa (jeweils 43), die KSG Bönstadt (39), die Wanderfreunde des TuS Dietkirchen (38), die Wanderfreunde Waldensberg (37), die Berg- und Wanderfreunde Lindenstruth (36), „Gut Fuß“ Bauernheim (34) und der SC 77 Niederkleen (30).

 

Bericht von der Dreikönigswanderung 2017:

Abschreckende Wetterprognosen…

waren ganz offensichtlich die Ursache für einen etwas enttäuschenden Jahresauftakt in Echzell. Die Dreikönigswanderung der VSG Wetterau war fast immer ein Garant für vierstellige Teilnehmerzahlen. Weil aber spiegelglatte Straßen vorausgesagt wurden, kamen dieses Jahr „nur“ 760 Wanderer in die Horlofftalhalle. Konstant stark blieb die alljährlich außergewöhnliche Beteiligung der Ortsvereine. Die Strecken waren hervorragend begehbar und auch das angekündigte Chaos auf den Straße blieb aus. Ein Novum gab es bei der Siegerehrung: Mit den Berg- und Wanderfreunden Lindenstruth, den Berg- und Wanderfreunden Ulfa und „Gut Fuß“ Bauernheim mussten gleich drei Vereine mit jeweils 41 Startern den Siegerpokal auslosen.

 

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Bericht von der Dreikönigswanderung 2015

Stürmischer Jahresauftakt

Nicht ganz die „Tausender-Marke“ erreicht hat die VSG Wetterau Echzell bei der 57. Neuauflage der Dreikönigswanderung. 949 Wanderer gingen bei stürmischen und regnerischem Wetter auf die Strecken, die zur Überraschung vieler Teilnehmer nach vielen Jahren einmal geändert wurden. Doch der erste Treffpunkt war wie immer der Freizeitplatz „Rentner`s Ruhe“ am idyllischen Teich im Wald, der diesmal über das Nachbardorf Bisses angesteuert wurde. Hier wurde vielfach auf ein gutes neues (Wander)Jahr angestoßen.

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Zur Auftaktwanderung gehörte natürlich auch wieder das Dreikönigssingen und der Neujahrsgruß des EVG-Präsidenten Hermann Brozat. Danach nahm Uwe Kapeller als Nachfolger des langjährigen Vereinschefs Uli Kneißl mit dem Bürgermeister die Siegerehrung vor. Ganz stark war wie immer die Beteiligung der Ortsvereine. Welcher EVG-Verein kann schon 16 Vereine in dieser Kategorie verlesen. Als Sieger ging der Tanzsportclub hervor. Leider liegt uns die Ergebnisliste nicht vor, ebenso wenig wie die der IVV-Vereine. Aber die EVG-Vereine sind erfasst. Wie in alten Zeiten holten sich die Berg- und Wanderfreunde Ulfa die „Dreikönigskrone“ wieder zurück.

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Mit 57 Startern siegten sie vor den Namensvettern aus Lindenstruth und den Volkssportfreunden Gießen, die jeweils 50 Wanderer auf die Beine brachten und um den Pokal losen mussten. Auch in der weiteren Rangfolge der TopTen musste mehrfach gelost werden. Die Qualmenden Socken brachten es auf 47 Starter, gefolgt vom SC 77 Niederkleen (35), den Dorn-Assenheimer Wanderern (26), den Wölfersheimer Wanderern und den Limestretern Limeshain (jeweils 25) sowie Gut Fuß Bauernheim und der KSGF Bönstadt (jeweils 24).

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Bericht von der Dreikönigswanderung 2011

Begegnungswanderung auf Glatteis

Echzell (bm). Aus der Not eine Tugend gemacht hat die VSG Wetterau Echzell bei ihrer 53. Dreikönigswanderung. Das Tauwetter und spiegelglatte Wege zwangen die Wanderfreunde um Vorsitzenden Ulrich Kneißl, die Streckeführung drastisch zu ändern. Auf beiden Strecken (7 und 14 km) war der Hinweg auch gleichzeitig der Rückweg. So kam es bei der ersten Wanderung des Jahres 2011 zu einen überaus willkommenen „Tag der Begegnung“. Am Samstag herrschten Sonnenschein und Frühlingstemperaturen, so dass sich über 470 Wanderer in der Horlofftalhalle zum Start einfanden. Der Sonntag jedoch war neblig, trüb und regnerisch – sonst hätte es vielleicht gleich zum Auftakt eine vierstellige Teilnehmerzahl gegeben. So aber waren es 944, immerhin fast ein Viertel mehr als im Vorjahr bei richtig katastrophalem Wetter.

Vorsitzender Kneißl nahm mit Bürgermeister Dieter Müller die Siegerehrung vor. Auch EVG-Präsident Hermann Brozat ließ es sich nehmen, den Wanderern seine besten Wünsche zum neuen Jahr zu übermitteln. Von den 944 Gesamtteilnehmern kamen 741 aus 38 beteiligten EVG-Vereinen. Neben 9 IVV-Wanderern kamen stolze 175 Wanderfreunde aus den Reihen von 16 Ortsvereinen – eine Zahl, von der andere EVG-Vereine nur träumen können. In Echzell ist die Vereinswelt also in Ordnung.

Unter den Ortsvereinen siegte die Echzeller Feuerwehr mit 37 Startern vor den Landfrauen Gettenau (28) und den Feuerwehrkameraden aus Gettenau (24). Bei den EVG-Vereinen gewannen die Berg- und Wanderfreunde Ulfa zum fünften Mal in Folge. Mit 89 Teilnehmern konnten sie den vom Bürgermeister gestifteten Wanderpokal somit erfolgreich verteidigen. Zweite wurden die Berg- und Wanderfreunde Lindenstruth (55) vor den Volkssportfreunden Gießen (52) und dem SC 77 Niederkleen (42). Auf den Pokalrängen folgten „Gut Fuß“ Bauernheim und die Riedspatzen Trais-Horloff (jeweils 35), der BSC Lich und die Limestreter Limeshain (jeweils 30), die Wanderfreunde Waldensberg (28) sowie die Wanderfreunde Wenings und die Wanderfreunde Staden (jeweils 25).

Bericht von der Dreikönigswanderung 2010

Erster Siegerpokal 2010 ging erneut nach Ulfa

Echzell (bm). Wieder bildete die Drei-Königswanderung der VSG Wetterau Echzell den Auftakt zu einem neuen Wanderjahr der Europäische Volkssport-Gemeinschaft (EVG). Mit einer Teilnehmerzahl von 706 erlebten die Veranstalter einen regelrechten Absturz, der jedoch mit Sicherheit auf das Wetter zurückzuführen war. Mehr als doppelt so viele (1.418) waren es noch im Vorjahr. Tief „Daisy“ sorgte für reichlich Schnee, entsprechend glatte Straßen und eisigen Wind. So sprach Vereinschef Ulrich Kneißl bei der Siegerehrung auch vom „harten Kern“ der EVG, der trotz allem den Weg zur Horlofftalhalle fand. Fünf Wochen lang hatte es keine EVG-Wanderung mehr gegeben, und so freuten sich die EVG-Cracks auf ein Wiedersehen mit ihren Freunden und Mitstreitern um die Meisterkrone 2010.

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Wie Ulrich Kneißl weiter ausführte, setzten sich die 706 Teilnehmer aus 34 EVG-Vereinen (509) und 14 Ortsvereinen (190) sowie einem IVV-Verein und einigen freien Wanderern zusammen. Die Strecken über sieben und 14 km waren weitgehend mit denen des Vorjahres identisch.

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Der Hauptkontrollpunkt befand sich wieder an der Freizeitanlage „Rentners Ruh“, direkt an einem schneebedeckten Waldsee gelegen. Obwohl die Wege teilweise recht rutschig waren, hatte das örtliche DRK-Team kaum etwas Besonderes zu vermelden. Wie immer wurden am Sonntag kurz nach Startschluss die erfolgreichsten Vereine geehrt.

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Vor der Ehrung kamen jedoch noch EVG-Präsident Hermann Brozat und Bürgermeister Dieter Müller zu Wort. Hermann Brozat wies besonders auf das 40-jährige Bestehen der EVG-Deutschland in diesem Jahr hin. Der Bürgermeister entschuldigte seine Verspätung mit einer defekten Heizung. Geehrt wurden zunächst die jüngsten und ältesten Teilnehmer der Wandertage. Dies waren der vierjährige Julian Weinelt aus Wölfersheim und der 85-jährige Walter Hühnergart aus Langsdorf. Unter den Ortsvereinen ging der Turnverein mit 64 Startern als Sieger hervor.

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Die Freiwillige Feuerwehr Echzell war Vorjahressieger und kam diesmal mit 33 Startern auf den zweiten Rang. Platz drei teilten sich mit jeweils 18 Teilnehmern die Landfrauen und die FFW Gettenau. Hier wurde der Pokal ausgelost. Gelost werden musste auch bei den Top-Ten der EVG-Vereine. Bei jeweils 23 Startern entschied die geworfene Münze über Rang 7 für die Dorn-Assenheimer Wanderer vor der „Teutonia“ Staden. Dahinter folgten die Wanderfreunde Staden (18) und der TuS Rockenberg (16). Den Siegerpokal holte sich ein weiteres Mal die Berg- und Wanderfreunde Ulfa mit 53 Teilnehmern. Im Vorjahr waren für den Sieg mehr als doppelt soviel Starter (109) im Einsatz. Platz 2 ging an die Wölfersheimer Wanderer (46) und der dritte Platz an die Volkssportfreunde Gießen (37). Der BSC Lich schnitt wie in der Jahres-Gesamtwertung 2009 als Vierter mit 34 Startern ab, gefolgt von den „Riedspatzen“ Trais-Horloff (33) und „Gut Fuß“ Bauernheim (24). Überraschenderweise waren die Berg- und Wanderfreunde Lindenstruth als neuer und alter Spitzenreiter unter den EVG-Vereinen beim Jahresauftakt 2010 nicht unter den Top-Ten zu finden.

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