Von Niederbeisheim nach Oberbeisheim (3,5 km)
Wer also kein Interesse an einer Besichtigung des alten Niederbeisheimer Ortskerns mit seiner schmucken Kirche hat, geht am Ende der Straße „An der Ecke“ (R5-Standort 316v2) nach links in die Straße „Sellerain“.
Man passiert die „Begegnungsstätte mit großer Hütte und Spielplatz. Eine ideale Rastgelegenheit, besonders dann, wenn die Gastronomie wegen Corona geschlossen ist (September 2020).
An der Hauptstraße gehen wir an den Bushaltestellen nach links weiter. Wir passieren das „Landhaus Beisetal“ (im September 2020 vermutlich wegen der Corona-Krise geschlossen) und wechseln die Straßenseite. Nun ist Aufmerksamkeit geboten. Unmittelbar nach „Müllers Werkstatt“ (Liquid Molly Werbung) verlassen wir die Hauptstraße (Oberbeisheimer Straße) nach rechts. Die Straße hat kein Schild (Johannisberg) und die Markierung ist hier auch nur schwer zu finden.
Es geht aufwärts und nach dem letzten Anwesen (Linkskurve) wird es anstrengend. Der Asphaltweg schlängelt sich einen Hügel hinauf. Abends lohnt sich ein Blick zurück auf Niederbeisheim.
An der Kreuzung mit Ruhebank ist der anstrengende Teil der Etappe geschafft. Es geht nach rechts weiter, nur noch leicht ansteigend. Etwa 800 Meter geht es immer geradeaus, zunächst auf Asphalt, dann auf Schotter. Erst nach einem gelben Pfosten der Gasversorgung geht es nach links zum Waldrand hinauf.
Wenn dieser erreicht ist, wandern wir wieder nach rechts weiter. Vor dem eigentlichen Eintritt in den Wald biegen wir erneut nach links ab.
Wir erreichen den höchsten Punkt dieser Etappe. Hier grasen im Sommer schwarze Rinder auf einer Weide, in deren Mittelpunkt ein abgestorbener Baum den Blick auf sich zieht.
Wir wandern dicht am Waldrand und können links weitere schwarze Rinder grasen sehen. Im Hintergrund kommt bereits Oberbeisheim in Sicht.
Mehr als ein halbes Dutzend Ruhebänke bieten sich auf den nächsten 500 Metern zum Pausieren an. Die beste Rastmöglichkeit bietet sich jedoch an der Freizeitanlage Ruhlaubhütte und Knüllwaldhütte.
Immer weiter am Waldrand bietet sich eine schattige Sitzgruppe (2001 von einem Stammtisch gestiftet) als weitere Rastmöglichkeit an.
Der restliche Weg dieser Etappe ist nicht mehr so attraktiv. An der Kreuzung (Wanderparkplatz) gehen wir geradeaus den Asphaltweg hinunter und müssen dann nach links der Landstraße (Sippershäuser Straße) etwa 500 Meter nach Oberbeisheim folgen. Am Ende der Sippershäuser Straße (Einmündung L 3524) finden wir den Anknüpfpunkt zur 13. Etappe.
Auch hier würden wir dem Wanderer empfehlen, ein paar Schritte in Richtung Ortsmitte zu machen. An der Bushaltestelle gibt es die eventuell notwendige Anbindung an den ÖPNV.
Hier steht ein altes Backhaus, es gibt einen Stadtplan und Hinweise auf lokale Wanderwege. Notfalls auch einen Unterschlupf bei einem Wolkenbruch…
Knüllwald-Touristik-Service e.V.
Hauptstraße 34, 34593 Knüllwald-Remsfeld
Tel. 05681) 93 08 08, www.knuellwald-touristik.de
Der Knüllwald-Rundwanderweg K1 – Allgemeines
Der Tourenverlauf: Start in Remsfeld – 2,0 km – Schellbach – 1,5 km – Reddingshausen – 2,5 km – Völkershain – 2,0 km – Wallenstein – 2,5 km – Hülsa -1,2 km – Hergetsfeld – 2,5 km – Appenfeld – 2,0 km – Wallenstein – 3,5 km – Ellingshausen – 8,5 km – Rengshausen – 7,5 km – Niederbeisheim – 3,5 km – Oberbeisheim – 1,5 km – Berndshausen – 3,0 km – Welferode – 3,0 km – Remsfeld.
Mit meiner Firma war ich mehrfach im Bereich des Knüllgebirgsvereins (KGV) beschäftigt. Über mehrere Wochen wohnte ich mit Kollegen in der Ferienwohnung des Campingplatzes auf dem Bauernheim am Ortsrand von Niederbeisheim. Dort ergab sich die Gelegenheit, den Abschnitt am Flüsschen Beise kennenzulernen.
Der Campingplatz bzw. die Ferienwohnung ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region.
Hier die Anschrift
Campingplatz am Bauernhof
Zum Lierlich 1, 34593 Knüllwald-Niederbeisheim, Tl. 05685-228
www.campingplatzambauernhof.de, info@campingplatzambauernhof.de