Überbleibsel des Braunkohleabbaus
Beim Volkswandern der Dorn-Assenheimer Wanderer führen die Wege meistens um ihn herum: Der kleine Bergwerksee, an dessen südlicher Spitze eine schmuckes, hölzernes Gestell einige Informationen gibt. Der See entstand im letzten Tagebaurestloch der PREUSSENELEKTRA. Der Braunkohleabbau erfolgte in dem Gebiet Weckesheim, Dorn-Assenheim und Reichelsheim in der Zeit von 1942 bis 1962 im Tiefbau und von 1983 bis 1991 mit den Tagebauen VI und VII. Das Areal des Sees umfasst etwa 70 Hektar und ist von einem dichten Heckengürtel umsäumt. Obwohl es eigentlich nicht erlaubt ist, wird das Seeufer heute schon als Sommerfreizeitgelände genutzt.
Der folgendeText stammt aus dem Jahr 2013 und muss auf Aktualität überprüft und ggf. überarbeitet werden!
Es gibt eine Bürgerinitiative, die sich dafür einsetzt, dass der Bergwerksee zwischen Weckesheim und Dorn-Assenheim im Wesentlichen durch die regionale Bevölkerung genutzt werden kann. Ein Ausbau zu einem Freizeitmekka, wie momentan durch die Stadt Reichelsheim geplant, wird von dieser Initiative abgelehnt. Die Initiative hat sich für eine offene Organisation entschieden. „Wir glauben, dass die klassische Vereinsorganisation für unsere Zwecke zu langsam und zu unflexibel ist. Gleichzeitig möchten wir erreichen, dass im Zentrum aller Bemühungen die Mitglieder und damit die Bevölkerung steht. Mit den modernen Methoden der sozialen Medien kann sich somit jeder nahezu optimal einbringen und seine Meinung zu jeder Zeit kundtun“, ist auf der homepage http://www.seeinitiative.de zu lesen.
Wer alles ganz genau wissen will, dem empfehlen wir eine Seite von Alexander Hitz, der sich intensiv mit diesem Thema befasst hat. Hier der Link: