Es hat tatsächlich eine eigene Homepage, das kleine 423-Einwohner-Dorf Maibach, idyllisch inmitten ausgedehnter Taunuswälder gelegen. Wer geschichtlich interessiert ist, sollte sich einmal die Homepage http://www.maibach-online.de anschauen.
Hier ein kleiner Ausschnitt (ZITAT): „Über die Geschichte des kleinen Dorfes, das vermutlich im 11. Oder 12. Jahrhundert entstanden ist, ist nur wenig bekannt. Die Gegend gehörte im 13. Jahrhundert zur Herrschaft der Münzenberger, seit dem späten 13. Jahrhundert zum Falkensteiner, später zum Eppsteiner Herrschaftsbereich, außerdem zum Gebiet der umgangreichen Hochweiseler Mark. Seit 1609 gehörte auch Maibach zur Landgrafschaft Hessen-Butzbach und seit 1643 zu den Erben und Rechtsnachfolgern des Butzbacher Landgrafen.“
Die 1764-1767 erbaute Dorfkirche wurde zuletzt von 1968 bis 1970 renoviert und stand bei unserem letzten Besuch (24. August 2014) schon wieder im Malergerüst. Man tut eine Menge, um das Dorf schöner zu gestalten. Hölzerne Wegweiser führen unter anderem zu einem Freibad, dass dem Wanderer im Sommer vielleicht sehr gelegen kommen könnte. Außer den Markierungen des E 3 bzw. Taunushöhenweges fanden wir hier auch das schwarze Dreieck für einen der Hauptwanderwege des Taunusclubs vor.
Sollte in der Maibacher Schweiz keine Übernachtungs- oder Einkehrmöglichkeit bestehen, könnte der Wanderer mit der RMV-Buslinie 55 nach Bodenrod, dem nächsten Etappenort, weiter fahren (und danach wieder zurück, um die Wandertour fortzusetzen). Dort gibt es unter anderem den „Felsenkeller“.