HRO-23210 Eindrücke von Biograd na Moru (2)

Strandwanderung auf der Put Solina

Wir gehen einen halben Kilometer auf dem Strandweg „Put Solina“ südöstlich weiter. Dabei passieren wir jede Menge Restaurants und Campingplätze. Auf das Camp Ljutic folgt das Kamp Jadre und auf das Kamp Sandy das Kamp Bakija.

Auch auf diesen Plätzen unmittelbar am Meer herrscht noch wenig Betrieb. In Höhe des Plaza Kumenat beschließen wir, nun in die andere Richtung zu gehen. Schließlich wollen wir ja auch noch etwas vom Hafen von Biograd na Moru zu sehen bekommen.

Wir erreichen wieder an Plaza Soline. Zur Hauptsaison wird man hier kaum noch einen Parkplatz bekommen, erzählt mir Jadranka. Gleichzeitig schimpft sie über den gesamten Parkplatzmangel in und um Biograd.

Früher konnte man noch in der parallel zum Strand verlaufenden Put Kumenta kostenlos am Straßenrand parken. Jetzt wird dies durch Abzäunung und große Felsbrocken verhindert.

Und unter dem Geschäftssinn der Stadtverwaltung, so erzählt mir Jadranka, leiden weniger die Touristen als die Einheimischen.

Wieder auf dem Plaza Solina fällt mir das urgemütliche Strandrestaurant von „Luigi“ ins Auge. „Zu teuer“, meint Jadranka. Allerdings sehe ich auf der Karte keinen Preiswucher.

Ein Capuccino für 2,40 Euro, ein Pivo aus Tschechien für 4,- Euro/0,5 Liter und „Normalspeisen“ für 13 bis 20 Euro werden Touristen aus Deutschland wohl kaum schockieren. Insgesamt aber hat sich Kroatien vom Ruf des Billig-Reiselandes still und heimlich verabschiedet.

Das Restaurant von Luigi und das daneben befindliche „Remo“ sollten im Laufe meiner Urlaubswoche zu meinen Stammlokalen werden.

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