Zum Tor des Vogelsbergs
Höhendifferenz: 186-241 Meter = 55 m
Streckenlänge 6,75 km
Schwierigkeitsgrad leicht
Wegbeschaffenheit: Verwilderte Passagen auf ca. 500 Metern
Markierung: Gut (Schilder leicht verblasst)
Gleichläufe: Zum größten Teil mit Wetterweg, abschnittsweise Lutherweg und RW Laubach
Vom Dorfzentrum in Laubach-Münster folgen Sie der Licher Straße in östlicher Richtung (Laubach) und biegen unmittelbar nach dem Zebrastreifen nach rechts in den Riedweg ab. Sie passieren eine Baustoffhandlung und wandern über die Wetterbrücke. Hier stoßen Sie auf einen Radweg, der seit 2016 auch als „Lutherweg 1501“ markiert ist.
Startpunkt sowie Einkehr- und Einkaufsmöglichkeit in Münster
Diesem folgen Sie nach links und gehen nun etwa 900 Meter auf einem asphaltierten Weg bis an die Landstraße L 3087, die vom Grünberger Kreuz nach Hungen führt. Dann gehen Sie ein paar Schritte nach rechts und stehen vor dem Landgasthof Hessenbrückenhammer. Hier können Sie nicht nur hervorragend essen, sondern auch für 40,- Euro p.P. Übernachten.
Kontaktanschrift:
Landgasthof Hessenbrückenhammer
Familie Klaus Schmittmann
Hessenbrückenhammer
35321-Laubach-Wetterferld
Tel. 06405-1484, Fax 08605-501735
e-Mail: Hessenbreuckenhammer@t-online.de
Alternativroute nach Laubach: Dieser 6.75 km lange Abschnitt weist Passagen auf, die bei Schnee- oder Eisglätte und auch nach länger andauernden Regenfällen schwer zu begehen sind. Um nach Laubach zu gelangen, gibt es eine bequeme und auch kürzere Alternativroute (Radweg) direkt hinter (in südlicher Richtung) dem Landgasthof Hessenbrückenhammer beginnt. Hier finden Sie eine neue Infotafel zum neuen Lutherweg. Dieser Weg verläuft durch den Laubacher Stadtteil Wetterfeld.
Die Wegbeschreibung:
Vom hessenbrückenhammer folgen Sie etwa 100 Meter der L 3087 in südlicher Richtung (Röthges/Nonnenroth/Hungen) und biegen dann links in einen Waldweg ein. Hier finden Sie unter einer Markierung des Hessenweges Nr. 5 auch einen Wegweiser des Lahn-Kinzig-Weges mit den Angaben Laubach 5 km und in der Gegenrichtung Gießen 22 km. Auch stoßen Sie hier auf die Markierung des Wetterweges (38 km/gelb, zwei Wellenlinien).
Etwa 200 Meter wandern Sie nun am Waldrand. Im Wald steigt der Weg leicht an und nach weiteren 200 Metern lassen Sie in einer Rechtskurve einen Abzweig links liegen. Dann ist allerdings Aufmerksamkeit geboten. Etwa 120 Meter nach dieser Rechtskurve verlassen Sie den breiten Forstweg und somit auch den Lutherweg und biegen (im Gleichlauf mit dem Wetterweg) links ab. Es folgt ein etwa 200 Meter langer Abschnitt, der verwildert und bei´Nässe sehr morastig ist.
Am Ende dieser „wilden Passage“ erreichen Sie den Waldrand und gehen halbrechts weiter. Auch dieser Weg ist als solcher kaum zu erkennen und man kann nur hoffen, dass er in der Grünphase des Jahres gemäht wird. Nach 250 Metern am Waldrand kreut ein Radweg (Röthges-Wetterfeld). Sie gehen geradeaus weiter und erreichen auf der Nordflanke der Anhöhe „Roth“ die Maximalhöhe dieser Etappe (241 m ü. NN).
Wenn Sie ein paar Schritte nach rechts in den Wald gehen, erblicken Sie kleine Waldtümpel und mehrere kleine Schluchten.
Wiederum ein paar Schritte weiter finden Sie in einer parkähnlich angeordneten Baumgruppe eine Sitzgruppe vor. In der warmen Jahreszeit eine gute Rastmöglichkeit mit Blick auf Wetterfeld.
Der gut markierte Weg führt Sie über eine ehemalige Bahntrasse an die Kreisstraße K 146 (Wetterfeld-Ruppertsburg). Dieser folgen Sie nur wenige Schritte nach links, um dann nach rechts in das nächste Waldstück einzubiegen.
Die Markierung ist in der Grünphase des Jahres gut im Gebüsch versteckt. Beim Eintritt in den Wald verzweigen sich die Wege. Sie nehmen den Weg nach rechts und gehen über eine erste Kreuzung geradeaus.
Etwas weiter aufwärts stoßen Sie auf eine asphaltierte Kleinstraße, der Sie nach links folgen. Immer verläuft der Weg gleichauf mit dem Wetterweg und dem Rundweg Laubach.
Sie passieren eine Forsthütte und folgen nun der Straße durch den Wald um eine Linkskurve. Nun geht es leicht abwärts und bald verlassen Sie den Wald. Sie folgen weiter dem Asphaltweg und nähern sich dem Laubacher Industriegebiet.
An einem scharfen Linksabzweig stoßen Sie wieder auf eine der beiden Varianten des Lutherweges und auf einen regionalen Radwanderweg. Sie gehen gerade aus weiter und gelangen an den Stadtrand von Laubach.
Die Residenzstadt Laubach zeigt sich dem eintreffenden Wanderer auf dem Lahn-Kinzig-Weg nicht von ihrer schönsten Seite. Auf dem Bürgelweg passieren Sie Werkshallen und Fabriken (Furnierwerke, Dexion u.a.).
Am Ende des Bürgelweges haben Sie den Anknüpfpunkt zur nächsten Etappe erreicht. Hier befindet sich eine Sparkassen-Filiale und auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Dampflock“ in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude. Die Trasse der stillgelegten Bahnlinie haben Sie unterwegs zweifach überschritten.
Die Gaststätte „Dampflock“ steht seit 1995 unter griechischer Leitung und erweiterte sich 1999 um das Restaurant „Mythos“. Neben griechischen Spezialitäten werden auch deutsche Speisen angeboten.
Öffnungszeiten:
Dampflok täglich ab 11.00 Uhr
Mythos täglich ab 18.00 Uhr
Dienstag Ruhetag
Küche von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Anschrift:
Gaststätte Dampflock/Mythos
Bahnhofstraße 31, 35321 Laubach
Tel. 06405 – 4499
e-mail: mythoslok@t-online.de