3-17-03 Von Ransel zur Kammerburg (5 km)

Über Bienbacher Hang und den Zeppen

Achtung: Beitrag aus dem Jahr 2007. Möglicherweise sind Streckenverlauf und die angegebene Einkehrmöglichkeit nicht mehr aktuell.

Bei der Gaststätte „Deutsches Haus“ biegen Sie rechts ab (Kirchgasse), wandern an der Kirche und einem Bäckergeschäft (Backhaus Siebert, montags geschlossen) gerade aus bis zum Fahrbahnteiler. Vor dem Kinderspielplatz geht es links ab und nach 20 Metern wieder nach rechts. Am Ortsrand von Ransel erreichen Sie nach 200 Metern einen Querweg, dem Sie nach links folgen. Sie kommen an einen Wegestern (5 Wege) und gehen hier rechts ab auf zwei auffällige Obstbäume zu. Davor verläuft der Hauptweg nach rechts, Sie gehen jedoch gerade aus und auch bei den folgenden Abzweigungen behalten Sie auf dem stellenweise etwas verwilderten Pfad die Richtung bei. Nach einer Lichtung und einem Birkenwäldchen erreichen Sie den tiefsten Punkt dieses Teilstücks am Dolsitbach (im Sommer oft kein Wasser führend) und treten dann gerade aus in den Wald ein. Der Weg wird nun wieder etwas anstrengender und wenn Sie die erste Kuppe (Bienbacher Hang) überwunden haben, ist der Gipfelpunkt dieses Teilstücks noch längst nicht erklommen. Schließlich erreichen Sie einen weiteren Wegestern (6 Wege), an dem Sie einfach nur die Richtung etwas nach rechts versetzt beibehalten müssen. Die Markierung war an dieser komplizierten Stelle bei meiner letzten Erkundungstour 2007 glücklicherweise sehr gut.

Es folgt eine einfache Kreuzung, an der Sie gerade aus auf einen breiten Wanderweg gelangen. Auf überwiegend ebener Strecke umrunden Sie nun die östliche Flanke des 400 Meter hohen „Zeppen“ und erreichen dann die Abzweigung des mit einem W gekennzeichneten Wiesbadener Wanderweges. Der E 3 verläuft hier gerade aus, nun leicht ansteigend und gewährt Ihnen einen herrlichen Blick auf das Wispertal. In der bald folgenden Linkskurve können Sie zwei rechts abzweigende Wege ignorieren, gehen weiter am Waldrand und passieren einen Hochstand, den nur schwindelfreie Personen besteigen sollten. Immer dem Hauptweg auf überwiegend ebener Strecke folgend erreichen Sie in einer Rechtskurve ein Futterhäuschen. Nun geht es wieder zunächst leicht abwärts. Nach 300 Metern vergabelt sich der Weg an einem Hochstand. Hier biegen Sie links ab und erreichen 50 Meter weiter einen Querweg. Sie gelangen gerade aus auf den nun immer steiler werdenden Abstieg und bleiben auf ca. 1200 Metern immer auf dem Hauptweg. Schließlich gelangen Sie auf einen weiteren Querweg. Diesem folgen Sie 100 Meter nach links auf die Straße K 625 und biegen hier rechts ab. Dem Lauf des Werkerbaches entlang wandern Sie nun auf dieser kleinen Straße bis zur Wisperbrücke vor der Kammerburg. Die Felsenhänge an der linken Straßenseite lassen es stellenweise fraglich erscheinen, ob die obligatorisch für Fußgänger empfohlene linke Straßenseite die sicherste ist. Sie gehen über die Wisperbrücke und stehen nun vor dem Gasthaus Kammerburg. Links erblicken Sie eine Wandertafel mit interessanten Erläuterungen zum „Rheingauer Gebück“. Eine Einkehr ist schon deshalb ratsam, weil das folgende Teilstück zum Forsthaus Weißenthurm (ebenfalls Gastrobetrieb) sehr schweißtreibend ist.

Bild: Blick vom Großen Feldberg auf die Wanderregion Rheingau-Taunus

Restaurant & Cafe Kammerburg
Inh. Laszlo Markus Toth
Im Wispertal 8, 65391 Lorch
Tel.: 06726/9415
Fax: 06726/839832
email:
info@kammerburg.de

www.kammerburg.de



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