3-26-01 Von Festung Königstein zur Elbfähre

Auf dem Harald-Schurz-Weg

Die erste Etappe auf dem 26. Abschnitt des E 3 führt von der Festung Königstein teilweise sehr steil hinab zur Stadt Königstein und anschließend zur Elbfähre. Dieser Weg wurde nach dem Musik- und Heimatforscher Harald Schurz (1932-1995) benannt.

Wegmarkierung: Blauer Balken

Streckenlänge: 2,2 km nur abwärts

Bei Glätte Rutschgefahr

Höhendifferenz: ca. 240 m

Koordinaten: 50 Grad 55`8 Nord – 14 Grad 3`24 Ost

Vom Portal der Festung gehen wir nach links zum großen Parkplatz. Hier führt der E 3 auch als Harald-Schurz-Weg vor der Umzäunung nach rechts und gleich wieder nach links. Der Wegweiser gibt uns eine halbe Stunde zur Stadt Königstein und zwei Stunden zum Gipfel des Liliensteins an.

Ein bequemer Weg führt uns durch Laubwald abwärts und nach etwa 10 Minuten durchreiten wir eine kleine Ansiedlung. Danach geht es bald deutlich steiler und teilweise über Treppensteige hinunter.

Schon bald eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die Elbe und die Stadt Königstein. Danach wird der Weg zu einem engen Korridor mit bei Nässe rutschigem Sandstein-Untergrund. Zum Glück sind hier Handläufe angebracht.

Danach ist der Stadtrand von Königstein erreicht. Vor der evangelischen Kirche biegen wir links ab und finden mit „Schrägers Gasthaus“ und der „Sachsenstube“ die ersten von zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. In der Amtsgasse biegen wir rechts ab und erleben das vielfältige gastronomische Angebot der Elbstadt.

Sollten Sie dabei die blaue Markierung verloren haben, orientieren Sie sich einfach zum Elbufer hin und gehen dann rechts bis zum Verkehrskreisel. Dahinter finden wir das Infozentrum (Pirnaer Straße/Abzweig Bahnhofstraße), in dem wir Übernachtungen buchen oder Wanderkarten und wichtige Informationen für den weiteren Weg erhalten können.

Während die Festung Königstein bereits im Jahre 1241 existierte, wird die gleichnamige Stadt erst 1379 erstmals urkundlich erwähnt. Näheres zur Geschichte finden Sie auf der Homepage der Stadt und bei wikipedia.de.

Der hier erwähnte Abschnitt ist auch Teil des beliebten Malerweges (Gesamtlänge 112 km)

Königstein, die kleine Stadt an der Mündung der Biela in die Elbe, hat gerade einmal 2.400 Einwohner. Das ehemalige Waldhufendorf wurde 1379 erstmals urkundlich erwähnt. Man vermutet, dass es sich um eine Siedlung von Bauern, die durch die mächtige Burg (und spätere Festung) auf der Anhöhe der Fron unterworfen wurden, handelte. Königstein ist seit 1992 auch Partnerstadt der gleichnamigen Stadt im Taunus.

Vom Büro des Tourismusvereins, wo wir uns werktags von 9 bis 16 Uhr mit Karten- und Infomaterial eindecken können, gelangen wir über den Reißigerplatz zum Elbweg, an dem sich zahlreiche kostenpflichtige Parkplätze befinden. Wir erblicken hier schnell die kleine Elbfähre, die uns für einen Euro in weniger als 5 Minuten Fahrtzeit ans andere Ufer bringt.

Kontakt und Buchung:

Touristinformation im Treffpunkt

Pirnaer Straße 2

01824 Königstein

Tel. +49 35021 68261

www.koenigstein-sachsen.de

touristinfo@koenigstein-sachsen.de

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