Teil 4: Der Weihnachtsmarkt am Abend

Wir bummeln noch einmal über den Erfurter Weihnachtsmarkt, der alljährlich mit rund 2 Millionen Besuchern zu den größten in Deutschland gehört.

Bei zunehmender Dunkelheit erlebt der Besucher den Lichterglanz natürlich wesentlich intensiver. Auch die Beleuchtung des Domes und der vielen anderen historischen Gebäude rund um den Domplatz kommt noch faszinierender zur Geltung.

Nach mehreren Stunden Gehen und Stehen suchen wir uns einen regengeschützten Sitzplatz, um die letzte Stunde bis zur Rückfahrt zu überbrücken.

Fündig werden wir bei „Da Roberto“ unmittelbar am Domplatz. Hier bekommen wir nicht nur einen trockenen Sitzplatz, sondern auch eine Decke gegen die Kälte. Bei Ramazotti und Jim-Beam-Cola lassen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.

Eine Straßenbahn ist der Partnerschaft mit Mainz (seit 1988) gewidmet. Jetzt erklärt sich auch das sechsspeichige silberne Rad auf dem Wappen der Stadt.

Wie wir später herausgefunden haben, ist dieses Wappen dem des Erzbistums Mainz entlehnt, zu dem Erfurt über 1000 Jahre lang (755-1802) gehörte.

Bevor wir wieder in den Bus einsteigen, holen wir uns noch schnell eine Tüte gebrannte Mandeln als Reiseproviant. Wer weiß, wann sich die nächste Gelegenheit dazu bietet… (ENDE).