Einzigartige Symbiose aus Natur und Gartenbaukunst
(gb) Schon lange war es geplant – im September 2024 hat es endlich geklappt. Mit unserer siebenköpfigen Wandergruppe habe wir von unserem Wochenende-Domizil im hessischen Grenzort Philippsthal Thüringens größten Landschaftspark besucht.
Schloss und Park Altenstein liegt nur wenige Kilometer nördlich von Bad Liebenstein: Auf dem 160 Hektar großen Areal gibt es ein 20 Kilometer langes Wandernetz und jede Menge Highlights.
Angeregt durch Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen entstand ab 1798 eine deutschlandweit einzigartige Symbiose aus Natur, Gartenbaukunst und Architektur.
Hier weilten einst Johannes Brahms, Franz Liszt, Clara Schumann und auch Fürst von Pückler-Muskau.
Vom Parkplatz Altenstein gehen wir 400 Meter die Straße hinab und erreichen das Café-Restaurant Altenstein. Bevor sich unsere Gruppe je nach Kondition und Interesse im Park aufteilt, gibt es bei Kaffee oder einem „Startbier“ noch ein paar Vereinbarungen, um dann wieder gemeinsam die Rückfahrt nach Philippsthal anzutreten.
Dann schreiten wir durch das Zugangsportal im Rundbau (Hofmarschallamt), wo eine freundliche Dame Prospekte anbietet, aus der Geschichte des Parks erzählt und um freiwillige Spenden zur Erhaltung bittet.
Wir haben uns nicht lumpen lassen und konnten schon nach wenigen Schritten einen Blick auf das prachtvolle Schloss werfen.
(Fortsetzung im nächsten Beitrag)