Th-011 Schloss und Park Altenstein (6)

Stempelpunkt Nr. 11: Chinesisches Teehäuschen

(gb) Die Fußball-Fans in unserer Gruppe werden allmählich unruhig. Sie wollen den Anstoß zum 5. Bundesliga-Spieltag nicht verpassen. Deshalb können so einige Highlights im Park wie die Ritterkapelle, die Altensteiner Höhle und der Wasserfall im Luisental nicht mehr angesteuert werden.

Ein Highlight aber durfte auf keinen Fall fehlen: Das Chinesische Teehäuschen auf dem Hohlen Stein. Hier gibt es nicht nur eine wundervolle Aussicht, sondern auch einen Stempel für das „Tourenheft“ der „Touringen-Entdecker“.

Es ist der Stempel Nr. 11 von 430, die auf ganz Thüringen verteilt sind. Auf der grünen Tafel ist zu lesen: „1799/1800 ließ Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen in unserer Mittelgebirgslandschaft einen romantischen Park im Stil eines englischen Gartens gestalten.

Eine der markantesten Parkarchitekturen war das Chinesische Teehäuschen hier auf dem Hohlen Stein. 1923 wurde es abgebrochen.

Da der Begriff Chinesisches Teehäuschen in der Region präsent blieb, wurde es dank finanzieller Spenden durch den Förderverein Altenstein-Glücksbrunn, der Sparkassenstiftung des Wartburgkreises und von Firmen, Vereinen und Einzelpersonen aus der Region im Auftrag der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten als Rekonstruktion wiedererrichtet und im November 2011 eingeweiht.“ (O-Text Ende).

Dann ging es den Fußballfreunden zuliebe auf schnellstem Wege zurück nach Philippsthal.

Bei Fußball, Fisch und Fröhlichkeit fand ein abwechslungsreicher Wandertag seinen Abschluss.

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