3-18-02 Von Griedel nach Münzenberg

Zum Wetterauer Tintenfass

Anknüpfpunkt: Rockenberger Straße in Griedel, Einmündung

des Zufahrtsweges zum Kalksandsteinwerk (südlich v. Griedel)

Streckenlänge: 5,5 km

Schwierigkeitsgrad: sehr leicht

Höhendifferenz: 169-200 m (31 m)

Auf dem Zufahrtsweg zum Kalksandsteinwerk passieren Sie zunächst eine Brücke über das Flüßchen Wetter (Angelgewässer des ASV Butzbach) und kurz darauf die Gleise der alten Butzbach-Licher Eisenbahn. Von links mündet der Weg von der Neuweidstraße (unser Alternativvorschlag) ein und unmittelbar danach zweigt der E 3 nach rechts von der Zufahrtsstraße Kalksandsteinwerk ab. Sie steuern auf eine kleine Feldscheune zu und biegen links ab. Über einen kleinen Hügel hinweg kommt die Münzenburg wieder ins Blickfeld. Sie passieren ein kleines Waldstück und gehen nun direkt auf die Burg zu, über das Ende der Asphaltierung und alle Kreuzungen hinweg.

Einst war hier das blaue X als Bodenmarkierung zu sehen. Davon keine Spur mehr. Bei der ersten Vergabelung gehen Sie nach links weiter. Dann ist Aufmerksamkeit geboten: Sie erreichen eine leichte Rechtskurve und sehen links die Beschilderung eines Naturschutzgebietes. In dieser Kurve zweigen zwei Feldwege ab. Hier müssen Sie rechts abbiegen und auf die Landstraße (Münzenberg-Rockenberg) zusteuern. Sie überqueren bald die Landstraße und gehen geradeaus weiter auf eine Gruppe mit Büschen und Bäumen zu.

Dahinter befindet sich ein Obstbaumgrundstück mit einer Ansammlung großer Steinbrocken (Teil des Münzenberger Geologischen Gartens). Folgen Sie den auf einigen Steinbrocken angebrachten Markierungen nach links und nehmen Sie auf dem asphaltierten Weg wieder Kurs auf die Münzenburg. Durch die Baumreihen am linken Wegrand haben Sie einen Ausblick auf die Orte Ober-Hörgern, Eberstadt und Dorf-Güll. Wie Sie an der nächsten Wegekreuzung erkennen können, haben Sie einen geschichtsträchtigen Hügel mit der Bezeichnung „Galgen“ überquert. An der Kreuzung geht es geradeaus weiter. Sie passieren die ersten gemäuer der Burg und den alten Torbogen.

Ein bergan führender Fußweg (Teil des Radwanderweges R 6) führt Sie an einem großen weißen Gebäude (Hattsteiner Hof) vorbei. Der E 3 verläuft am Ende dieses Weges nach rechts in den Burgweg hinab. Sie sollten sich aber eine Besichtigung der alten Stauferburg nicht entgehen lassen. Einer der beiden Türme des so genannten Wetterauer Tintenfasses ist ein herrlicher Aussichtspunkt, der aber über einen steilen Anstieg (an dieser Stelle nach links) und über etwa 150 Treppenstufen erstiegen werden muss.

In westlicher Richtung können Sie Butzbach und den Taunus erblicken, weit im Osten grüßt der Hoherodskopf mit seinem Sendeturm.