3-17-27 Von Bahnhof Saalburg zur Kapersburg

Über den Grauerberg

Länge des Abschnitts: 6,4 km

Höhendifferenz: 290-458 = 168 m

Start-/Anknüpfpunkt: Bahnhof Saalburg

Gleichlauf: Taunushöhenweg (T) und abschnittsweise Limeswanderweg (schwarzer Turm). Zahlreiche weitere Haupt- und Nebenrouten des Taunusklubs.

Die höchsten Erhebungen im Naturpark Hochtaunus haben Sie nun hinter sich gelassen. Es wird wieder weniger anstrengend und ruhiger auf den Wanderwegen. Diese Etappe führt Sie über den Grauerberg und Wellerberg zum Kastell Kapersburg, eine weitere Großanlage aus römischer Vergangenheit.

Wegbeschreibung:

Sie überqueren die Bahngleise in Richtung Saalburg-Siedlung und erreichen nach 200 Metern die Limesstraße. Hier biegen Sie rechts ab und gehen dort, wo die Limesstraße nach links abknickt, geradeaus weiter in den Wald. Auch weiterhin geht es stets geradeaus und leicht bergauf, eine Vielzahl von Markierungen begleitet Sie (neben dem X und dem T noch das gekippte U, das Hirschgeweih, der Limesturm und die Markierung des Hochtaunus-Rundweges). Am rechten Wegrand erblicken Sie einige alte Grenzsteine und bald darauf stoßen Sie auf ein Hinweisschild: „Achtung Wegführung wurde geändert am 20.7.2003“. Wenngleich sich dieses Hinweisschild auf einen anderen Wanderweg bezieht, folgen Sie der Beschilderung nach rechts. Über einige Baumwurzeln führt ein kleiner Pfad zu einem größeren Waldweg, auf dem Sie nach links abbiegen. Immer leicht bergan beschreibt dieser Waldweg bald eine Rechtskurve. Hier müssen Sie jedoch geradeaus weitergehen und einen steilen Anstieg überwinden. Nach diesem Steilstück ist der Gipfel des Grauerbergs (458 m) jedoch noch nicht erreicht. Sie kommen bald wieder auf den größeren Waldweg und gehen weiter geradeaus und leicht bergauf durch schönen Laubwald.

Immer geradeaus kommen Sie zu einem kleinen Grenzstein mit Dreieckssymbol. Wenige Meter weiter haben Sie den Gipfel und somit auch den höchsten Punkt dieser Etappe geschafft. Bei der bald folgenden Abzweigung nach rechts gehen Sie geradeaus weiter und nach 600 Metern zweigt der Wanderweg mit dem Symbol Hirschgeweih rechts ab. Auch hier und bei der 200 Meter darauf folgenden Linksabzweigung geht es geradeaus und immer steiler bergab weiter. Nach einer Rechtskurve erreichen Sie die Verzweigung in der Gemarkung Alterschlag (Abt. 29 – zu Rodheim v.d.H.). Hier befindet sich die Talsohle zwischen Grauersberg und Wellenberg. Sie biegen nun links ab und gehen wieder leicht bergauf. An der nächsten Kreuzung (Abt. 27) finden Sie ein Hinweisschild auf einen militärischen Schutzbereich (überprüfen). Nach etwa 500 Metern überqueren Sie eine asphaltierte Straße. Der E 3 verläuft weiter geradeaus in die Gemarkung Wellenberg und führt nun steiler bergauf durch Nadel- und Laubwald. Kurz vor der 450 Meter hohen Kuppe des Wellenbergs passieren Sie eine Kreuzung geradeaus (Abt. 22) und bei der folgenden Kreuzung (Abt. 23) finden Sie einen Wegweiser, der Ihnen verrät, dass Sie bereits 4,8 km von der Lochmühle hinter sich gebracht haben. An dieser Kreuzung biegen Sie rechts ab und 200 Sie haben sich hoffentlich mit Proviant eingedeckt, denn bis zum Etappenziel Kransberg gibt es keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeit.

Meter weiter erreichen Sie eine weitere Kreuzung am Ende des militärischen Schutzbereichs. Hier geht es links weiter, und zwar wieder leicht bergauf. Sie kommen in die Gemarkung Hochwald und bei Abt. 132 folgen Sie dem Wegweiser Kapersburg 2 km. Sie wandern weiter am Rande des militärischen Schutzgebietes und erreichen nach 5,4 Etappenkilometern die erste Schutzhütte, die man durch den üppigen Bewuchs erst dann erblickt, wenn man direkt davor steht. Diese Hütte ist ein idealer Rastpunkt. Der Weg führt weiter geradeaus über eine Kreuzung (Rotherstoß, Abt. 134) und bald darauf erreichen Sie ein Wegedreieck, an dem Sie nach rechts abbiegen. 300 Meter weiter abwärts kommen Sie in die Gemarkung Junger Busch. Bei Abt. 110 biegen Sie links ab und folgen dem Wegweiser zum Römerkastell Kapersburg (600 m). Sie ignorieren eine Linksabzweigung in den Nadelwald und erreichen schließlich die Gemäuer des Römerkastells.