
+ Ankunft in Stadtamhof +
Im Rahmen einer 3-tägigen Busreise ins Altmühltal war auch Regensburg, die nach München, Nürnberg und Augsburg viertgrößte Stadt in Bayern, ein Highlight des Reiseprogramms.

Nach einer erholsamen Nacht in unserem Hotel „Monarch“ (Bad Gögging, Bild oben) steuerte unser Reisebus das Busterminal „Am Protzenweiher“ an, wo unsere Gruppe mit der Stadtführerin verabredet war.

Eine alte Dampflock – genannt Walhallabockerl (Lok 99253) – zog dort das Interesse der Eisenbahnfreunde auf sich.

Pünktlich auf die Minute wurden wir herzlich von der Stadtführerin begrüßt und zunächst durch die bis 1924 eigenständige kurfürstliche bayerische Stadt STADTAMHOF geführt.

Auf dem Weg zur Steinernen Brücke reihten sich Cafés und Kneipen nahezu aneinander. An einem Gebäude, in dem sich heute eine Bankfiliale befindet, findet man über den Eingang ein Wappen, dass das Gebäude als ehemaliges Rathaus ausweist.

Auf einer kleinen Tafel erfährt man, dass das Gebäude 1812 nach der Zerstörung des alten Rathauses als Königliches Hallamt (auch Salzamt) errichtet wurde. Von 1827/28 bis 1924 wurde es dann als Rathaus genutzt.

Daran erinnert neben dem Stadtamhofer Stadtwappen auch die Uhr über dem Portal. Es regnet immer kräftiger und einige Reiseteilnehmer verdrücken sich lieber am „Brückenbasar“ in eines des Cafés.
Ich war auch fast bereit, auf die Führung zu verzichten. Wie gut, dass ich es nicht getan habe.