– Teil 5 – Von der Villa Lindenhof zum Hotel Bad Schachen –
Am Ende des Ziergartenbereichs stehe ich vor einer prachtvollen Villa. Es ist die Villa Lindenhof, die sich heute als Friedenspalast präsentiert.
„Mehr als ein Museum“ liest man am Portal der „friedens räume“, die „Raum für eine vielfältige Auseinandersetzung mit dem Themen Frieden, Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit“ gibt.
Das Haus wird getragen von pax christi Augsburg, eine ökumenisch ausgerichteten, internationalen Friedensbewegung, die sich für Friedenserziehung, zivile Konfliktbearbeitung und den Abbau von Feindbildern engagiert.
„Wer Frieden will, muss Frieden vorbereiten“, steht am Ende der Begrüßungstafel. Aus heutige Sicht haben wir die Vorbereitungsphase offenbar verstreichen lassen.
An wahren Baumriesen vorbei führt mich mein Weg nach Bad Schachen. Ich sehe von weitem schon einen hohen Turm und hätte zunächst einmal auf eine Industrieanlage getippt.
Es handelt sich jedoch um das ****Hotel Bad Schachen, das sich als „schönstes Grandhotel am Bodensee“ empfiehlt.
Seit 1752 wird das Hotel bereits in der achten Generation von der Familie Schielin geführt.
Nicht meine Preisklasse, denke ich mir, und folge dem Wegweiser weiter in Richtung Giebelbach und Lindau-Insel (2,3 km).