- Vom Forstarbeiterdenkmal zur Bergbaude Veilchenbrunnen
(bm). Die „Schutzhütte 15“ mit dem Touringen-Stempel 192 ist unser zweites Etappenziel auf der Wanderung Veilchenbrunnen. Auf den Wegweisern finden wir diese Bezeichnung allerdings nicht. Dafür aber eine Schutzhütte Elisabeth, die wir nach knapp zwei Kilometern auf 850 Höhenmetern erreichen.
Hier mahnt ein hölzernes Schild mit einem netten Gedicht zur Reinerhaltung des Waldes. Hier der Wortlaut: „Flaschen, Tüten, Packpapier, sind im Walde keine Zier. Bringst du sie gefüllt mit her trägst du heimzu auch nicht schwer. Wissen sollen’s stets die Andern, die nach uns des Weges wandern. Der vorher gegangen war, war Kulturmensch, nicht Barbar!“. Gedicht Ende.
Wir holen uns den Stempel 192 und marschieren weiter durch den Nadelwald. Unser nächstes Ziel ist die Bergbaude Veilchenbrunnen. Dieser Stempelpunkt ist nicht nur ein besonders attraktiver Rastpunkt auf der Veilchenbrunnentour, sondern auch auf der Wanderung „Zunft und Kloß“ (Touringen-Stempelbuch Seite 164/65).
Diese Tour haben wir Euch bei Pedestrial.de schon sehr ausführlich beschrieben. Leider war die Bergbaude auch zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Es ist also ratsam, sich vorab über die Öffnungszeiten zu informieren.
Auf dem Wegweiser können wir feststellen, dass wir hier knapp die Hälfte unserer 6-km-Wanderung bereits gemeistert haben und das wir uns nach wie vor auch auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg und auch auf dem Rhön-Rennsteig-Weg befinden.
Unser nächstes Ziel ist nach Plan das Schützenbergmoor. Nun liegen 1.100 Meter bergauf vor uns.